Handwerker werden oft mit bestimmten Klischees und Vorurteilen konfrontiert, die mit der Realität meist nur wenig gemein haben – von schlechter Arbeitsmoral bis hin zu Stereotypen über das handwerkliche Geschick ist alles vertreten. Wir wagen in diesem Artikel einen differenzierten Blick und zeigen, welche Mythen wahr sind und welche nicht. Bier und Handwerker gehören untrennbar zusammenAuf den ein oder anderen mag das sicher zutreffen, während der Arbeit ist Alkohol allerdings strengstens verboten. Gleichzeitig ist das stereotype Bild vom Handwerker mit Bierbauch und Flasche in der Hand längst überholt. Gegen ein Bier oder auch ein Glas Wein zum Feierabend spricht in der Regel jedoch nichts. Handwerker haften für Schäden am PrivateigentumStimmt! Denn es gilt das Verursacherprinzip: Wer einen Schaden zu verschulden hat, muss ihn auch beheben. Je nach Schaden kann der Handwerker entweder selbst Hand anlegen und den Defekt auf eigene Rechnung beheben oder aber auf andere Weise für Ersatz sorgen, z. B. den Wert des Schadens in Form von Geld ersetzen. Bei selbst austauschbaren Teilen können Sie so etwa auf FixPart Original-Ersatzteile bestellen und sich selbst um die Montage kümmern. Handwerker kommen grundsätzlich zu spätBei einem vollen Terminkalender kann natürlich immer etwas dazwischen kommen oder aber ein Auftrag dauert länger als erwartet. Eine Verspätung von einer halben Stunde gilt als zumutbar. Zum Bild vom unpünktlichen Handwerker tragen die Fachleute teilweise aber auch selbst bei, indem sie ihren Besuch bspw. zwischen 8 und 14 Uhr ankündigen. Derartige Vorgehensweisen müssen Sie aber nicht akzeptieren und können eine konkretere Ankunftszeit verlangen. Jede angefangene Stunde wird voll berechnetNein! Es existiert jedoch ein gewisser Spielraum. War der Handwerker eine dreiviertel Stunde da und berechnet eine Stunde, ist das durchaus legitim. Eine halbe Stunde auf eine volle aufzurunden hingegen nicht. Der Zeitaufschlag muss in jedem Fall angemessen sein, andernfalls kann die Rechnung entsprechend gekürzt werden. Gegen teure Anfahrtskosten ist man machtlosBedingt stimmt das tatsächlich. Generell gibt es keine Höchstgrenze für die veranschlagten Anfahrtskosten. Daher ist es empfehlenswert, die Höhe der Anfahrtskosten im Vorfeld zu vereinbaren. Doppelt berechnete Anfahrtskosten sollten in jedem Fall reklamiert werden. Ein Tipp, um dem vorzubeugen: Einen Handwerker in der näheren Umgebung kontaktieren, so ist die Gefahr einer Doppelberechnung geringer. |
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